Viele Singles arbeiten in Berufen ohne geregelten Feierabend und mit hohem Reiseaufkommen. Da ist es gar nicht so leicht, einen Partner zu finden, der sich darauf einlassen kann oder diese starke berufliche Einbindung versteht. "Bei Polizisten ist jeder zweite geschieden" erklärt uns Thomas Honold. Als Grund nennt er die häufige Schichtarbeit. Die Idee hinter Jobsingles ist es nun, Menschen aus ähnlichen Branchen eine Plattform zu bieten, auf welcher sie nach der besseren Hälfte gezielt suchen, sich verabreden und treffen können. Zwei Menschen etwa, die beide in der Gastronomie arbeiten, werden sich besser verstehen und häufiger zusammen frei haben als ein Barkeeper und ein Lehrer.
"Landwirte wollen keine Fernbeziehung. Da fährt niemand mehr als 200km für ein Date" fand Thomas Honold heraus. Für die Farmersingles ist es daher besonders wichtig, potentielle Partner aus der Umgebung zu finden. Das Gegenteil findet man bei den Polizisten-Singles: Hier spielt die Entfernung keine Rolle - wenn's funkt lassen die sich einfach versetzen.
Um dir einen ersten Überblick zu verschaffen, solltest du dich zunächst durch die angebotenen Spezialisierungen klicken. Es gibt Einzelportale für verschiedene Berufsgruppen. Angefangen hat der Aufbau der Portale mit der Online-Singlebörse Gastrosingles im Jahr 2007. Thomas Honold hatte versucht online eine Frau zu finden, die in sein Leben passt. Als die Suche floppte, gründete er kurzerhand sein eigenes Portal. Dies erwies sich als sehr erfolgreich, sodass 2008 das Hauptlabel "Jobsingles" folgte.
Neben Menschen mit Gastronomieberufen können inzwischen auch andere Branchen nach Singles suchen:
- Bäcker
- Metzger
- Farmer
- Mediziner
- Polizisten
- Sicherheitsleute
- Industrie- und Handwerkszweigen
- Medienbranche